Perspectivia
1963 Ausgabe bei der König. Schatulle [pro Juni 1763] RTl. Gr. Pf. H.
Transport [Übertrag aus vorhergehendem Blatt]

1096984 6 7 0
Zur Ausgabe bei der König. Kellerei [weitere Rate]

[Sujet: Tafel]
300 0 0 0 Die beiden Zahlungen (300 + 50 RTl) an die Kellerei wurden im Journal zunächst addiert und nur die Summe in die Spalte RTl eingetragen. Die Edition behandelt die Zahlungen als einzelne.
derselben [Kellerei] zur Pommerschen Reise [weitere Rate]

[Sujet: Tafel, Reisen]
50 0 0 0
noch derselben [Kellerei] zur Clevischen Reise [weitere Rate]

[Sujet: Tafel, Reisen]
150 0 0 0
dem Weinhändler Schüler für ein Ohm Moselwein
[Person (Empfänger): Werner Roessenek? (Roessenck)]
[Sujet: Tafel]
75 0 0 0
der Königin M. zu Weine
[Person (nur erwähnt): Elisabeth Christine Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern]
[Sujet: Tafel]
217 0 0 0
den ("denen") Lichtlieferanten ("Licht Livranten") laut Rechnungen

267 12 0 0
dem polnischen ("Pollnischen") Sprachmeister bei den Kadetten ("Cadetts") pro Juni

15 0 0 0 Der Sprachlehrer sollte seine Besoldung wohl nur vorübergehend aus der königlichen "Chatoulle" beziehen. "Noch werden vermöge Ordre vom 14. Maÿ 1763 ... für einen Pollnischen Sprachmeister ... ad interim monatlich gezahlet 15 RTl". Die meisten anderen Personen, die der Ausbildung der Kadetten dienten, wurden im Etat der Hoftstaatskasse geführt. Siehe auch in den monatlichen Schatullrechnungen 1763: [Monatliche Schatullrechnungen, 1763, Specification der Pensionen und Tractamente, welche aus der Königl. Schatulle in Berlin und Potsdam monatlich zu bezahlen sind, Blatt 16]
die Tractamentsgelder bei der König. Schatulle, betragen lauf Specifikation pro Juni

527 0 0 0 In den monatlichen Schatullrechnungen ist eine "Specification Derer Pensiones und Tractamenter welche aus der König: Chatoulle in Berlin und Potsdam monatlich zu bezahlen seÿn" überliefert. Das Dokument trägt das Datum 22. Juni 1763 und wurde vom König signiert. Allerdings stimmt die auszuzahlende Summe nicht mit der im Journal angegebenen überein. Eventuell war die "Specification" in den monatlichen Schatullrechnungen als Übersicht für den König gedacht, wer aus der "Chatoulle" bezahlt werden sollte, während im Journal der im jeweiligen Monat tatsächlich gezahlte Betrag angegeben wurde. Auf alle Fälle finden sich die Namen der in dieser "Specification" aufgelisteten Personen in den monatlichen Schatullrechnungen nach 1763 nicht mehr als Empfänger von "Pensiones" oder "Tractamenter[n]". Wahrscheinlich verblieb die Auszahlung dieser Gelder bei Buchholtz. [Monatliche Schatullrechnungen, 1763, Specification der Pensionen und Tractamente, welche aus der Königl. Schatulle in Berlin und Potsdam monatlich zu bezahlen sind, Blatt 16]
an Agio für die von dem Kaufmann Gotskofskÿ in sächs. Zwei- und Eingroschenstücken gezahlte 157102 RTl 12 Gr gegen Brandenbrg. Geld à 225 pro Cto
[Person (nur erwähnt): Gotzkowsky]
87278 18 0 0
Laut König. allergnädigster Ordre ist der Betrag vorstehender 157102 RTl 12 Gr sächs. Münze ("Müntze") in Brandenburg: Gelde an die Pommersche Kammer gezahlt ("gezahlet") mit
[Person (nur erwähnt): Friedrich II.]
69823 6 0 0
die pro Jun. aus der Generaldomänenkasse eingekommene Gelder sind an Seine König. M. bar übermacht nach Potsdam mit
[Person (Empfänger): Friedrich II.]
13733 12 2 ½ Dieser Betrag wird in den monatlichen Schatullrechnungen als Einnahme vom 26. Juni 1763 geführt. [Monatliche Schatullrechnungen, Berechnung über Einnahme und Ausgabe pro Monat Jun. 1763, Blatt 12, 26. Juni 1763]
[Summe aller Ausgaben]

172437 0 2 ½
Latus

1269421 6 9 ½